20. Feb. und 21. Feb. 2024 - 20:00
Mitreißende Hommage zum 100. Geburtstag von Charles Aznavour endlich im BOULEVARD MÜNSTER. „CHARLES und wie er die Welt sah“ Die multimediale Hommage an den französischen Sänger und Schauspieler Charles Aznavour feierte am 2. September 2021 Premiere in der Hamburger Kammeroper und ist seit dem dort regelmäßig zu sehen. Gewohnt opulent erzählt Chansonier Stephan Hippe mit OTönen, Bildern, Filmen und natürlich mit viel Musik von Charles Aznavour. Eine Geschichte, größer als das Leben. „Ein Chanson von Aznavour ist wie eine Umarmung“ „Ich stehe auf den Schultern eines 1,61 m großen Riesen.“ Mit diesem Satz beginnt die neue Theater-Doku des Hamburger Chansonniers Stephan Hippe und erweist dem Ringmeister einer ganzen Epoche von Künstlern die Ehre. Wer war der Junge, der auf den unaussprechlichen Namen Shahnourh Vaghinag Aznavourian hörte? Wie wurde der kleine Charles zum großen Aznavour? Wer waren seine Freunde, Feinde, Komplizen? Zu viele Fragen für einen (Theater-)Abend? Nicht, wenn man die multimedialen Bühnen-Dokus von Stephan Hippe kennt. In Bild und Ton liebevoll rekonstruiert, von Stephan Hippe textlich respektvoll abgestaubt und aufwendig neu arrangiert. Persönliche unveröffentlichte Erinnerungen der Familie Aznavour runden das opulente Theater-Solo ab. Um die Jahrtausendwende berührten sich zum ersten Mal die künstlerischen Wege von Aznavour und Hippe. Zu seinem 90. Geburtstag autorisierte Charles Aznavour die von dem Hamburger Sänger angefertigte deutsche Übersetzung seines Chansons „Sa Jeunesse“. CHARLES und wie er die Welt sah ist eine musikalische Biografie der „Nouvelle Vague“ des Chansons, mit den schönsten Liedern, Geschichten und virtuellen Duetten von und mit Charles Aznavour und seinen Komplizen.
Jean-Claude Séférian
21.11.2023 - 20€ / 11€
„Es hat nie vorher eine Edith Piaf gegeben, und es wird nie wieder eine geben.“ Dieses Urteil von Jean Cocteau hat immer noch seine Gültigkeit. Die Anziehungskraft, die die Sängerin mit der unvergleichlichen Stimme auf Männer ausübte, war legendär. Ihren „Milords“ ist die Hommage des in Deutschland einzigartigen französischen Chansonsängers Jean-Claude Séférian mit seiner Pianistin Christiane Rieger-Séférian gewidmet. Sie entführen gemeinsam in die Welt der Meteoriten, die Edith Piaf umkreisten: Männer, die ihr Lieder zu Füssen legten (Charles Aznavour, Georges Moustaki) die sie unsterblich machten (Norbert Glanzberg), Männer, deren Karriere sie förderte (Gilbert Bécaud, Yves Montand) und Männer, die sie verschmähte (Léo Ferré).